Neuer Weg in der Kommunikation

herzmedizin.de-- Am 13. April geht das neue Portal herzmedizin.de an den Start. Es vereint nicht nur die bisherigen Onlinekanäle der DGK, sondern fungiert auch als zentrale Anlaufstelle für Ärztinnen und Ärzte und Patientinnen und Patienten.

Von Melissa Wilke Veröffentlicht:
Herzmedizin.de ist eine neue Plattform, die Ärzte- und Patientenkommunikation miteinander vereint.

Herzmedizin.de ist eine neue Plattform, die Ärzte- und Patientenkommunikation miteinander vereint.

© Herzmedizin.de

Das neue Portal herzmedizin.de vereint die gesamte Welt der Herz-Kreislauf-Medizin in einem Portal und ersetzt die bisherigen Webseiten kardiologie.org, dgk.org und herzfitmacher.de. Ärzte, Grundlagenwissenschaftler und das Pflege- und Assistenzpersonal in der Kardiologie finden dort eine aktuelle und fundierte Berichterstattung zu aktuellen Themen aus der kardiovaskulären Medizin und Wissenschaft genauso wie Einschätzungen zur Gesundheitspolitik, Beiträge zu Karrierethemen, Reports von den großen nationalen und internationalen Kongressen sowie zur Digitalisierung in der Kardiologie. Dabei nehmen die zahlreichen Angebote der DGK wie Leitlinien, Kongress-Videos und Fortbildungen der Akademie auf herzmedizin.de einen ebenso wichtigen Platz ein. Neue interaktive Features tragen zu einem modernen Nutzererlebnis bei.

Wichtige Informationen für Patientinnen und Patienten

In einem zweiten Bereich von herzmedizin.de werden wichtige Informationen für Herzpatientinnen und -patienten und andere Interessierte bereitgestellt. Aufklärung zu Prävention, Ursachen, Diagnostik und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Text-, Video- und Podcastformaten stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal ist dabei die Qualität der Berichte. Denn alle Artikel, die auf herzmedizin.de veröffentlicht werden, wurden im Vorfeld durch Expertinnen und Experten aus der Kardiologie überprüft. So garantiert das neue Portal qualitativ absolut verlässliche Informationen für Herzpatientinnen und -patienten.

Gemeinsame Kooperation vonDGK und BNK

Nicht zuletzt die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie unübersichtlich das Informationsangebot für Betroffene und ihre Angehörigen sein kann“, so DGK-Präsident Professor Stephan Baldus. „Als medizinische Fachgesellschaft sehen wir uns zusammen mit dem BNK und der Deutschen Herzstiftung in der Pflicht, wissenschaftlich fundierte Informationen so herauszugeben, dass sie für Patientinnen und Patienten attraktiv aufbereitet und verständlich sind. Nur so kann ein besseres Bewusstsein für Herzerkrankungen in der Gesellschaft geschaffen werden.“ Zusätzlich findet das ärztliche Personal in der Herz-Kreislauf-Medizin auf dem neuen Portal wichtige Hilfsmittel und weiterführende Informationen zur Aufklärung für die ihnen anvertrauten Patientinnen und Patienten.

Als medizinische Fachgesellschaft sehen wir uns in der Pflicht.

herzmedizin.de wird gemeinsam von der DGK und dem BNK herausgegeben und erscheint in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung. Betrieben wird das Portal von der Herz-Kreislauf-Medizin gGmbH (HKM), einer neu gegründeten, hundertprozentigen Tochter der DGK, in der eine eigene Redaktion aufgebaut wird. So sollen die Publikationen der DGK mit den Presse- und Kommunikationsaktivitäten in Einklang gebracht und enger mit der Strategie der Gesellschaft verbunden werden. Mit der Bauer Media Group und Bauerserviceplan konnten die DGK und die HKM erfahrene und renommierte Partner für die redaktionelle Berichterstattung für nicht-medizinische Zielgruppen sowie für die technische Einrichtung der neuen Plattform gewinnen.

Mit einer gemeinsamen Informationsplattform für Fachleute, Patienten und Interessierte geht die DGK einen neuen Weg in der Gesundheitsberichterstattung und -aufklärung.

Ganz im Sinne der Nationalen Herz-Allianz (weitere Infos: Nationale Herz-Allianz geht an den Start ) trägt die neue Plattform dazu bei, die wichtigen Anliegen für die Patientenversorgung und die Forschung nicht nur an die Fachkreise und die Entscheider in der Gesundheitspolitik heranzutragen, sondern auch an die breite Öffentlichkeit.

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