Barrierefreiheit mitdenken

Sozialverband VdK beklagt Probleme beim E-Rezept

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Berlin. Der Sozialverband VdK beklagt Probleme im Zusammenhang mit dem E-Rezept.

„Besonders ältere Menschen verstehen die komplexe Anmeldung in der App nicht und scheitern daher an der Authentifizierung. Andere beschweren sich über Praxen, die sich weigern, das E-Rezept auszudrucken, obwohl sie dazu verpflichtet sind“, erklärte VdK-Präsidentin Verena Bentele am Sonntag in Berlin.

„Andere Patientinnen und Patienten haben das Gefühl, übergangen zu werden. Sie können durch das E-Rezept nicht mehr einsehen, was ihnen verschrieben worden ist.“

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VdK unterstützt E-Rezept

Grundsätzlich unterstütze der Verband das E-Rezept. Die Nutzung dürfe aber für niemanden eine Belastung sein. Technische Probleme beim Abruf des Rezepts müssten die Betreiber rasch beheben, forderte Bentele.

Sie dürften nicht dazu führen, dass Patientinnen und Patienten länger auf ihre Arzneimittel warten müssten. Es sei nötig, dass alle Wege genutzt würden, um Rezepte auszustellen und sie einlösen zu können: elektronisch auf der Gesundheitskarte, in der App und als Ausdruck.

Der Verband erwarte bei allen Digitalisierungsschritten, dass eine Barrierefreiheit mitgedacht werde. (KNA)

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