Heute stehen uns viele Optionen zur Verfügung, um Menschen vor der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu bewahren.Doch die Grundpfeiler der Prävention sollten wir nicht außer Acht lassen.
Die Pulsed-Field-Ablation hat sich in einer weltweiten prospektiven Studie als sehr sicher herausgestellt, bei guter Effektivität. Der Autor spricht von einem „Paradigmenwechsel“. Doch reicht das?
Autismus-Spektrum-Störungen gehen laut einer Metaanalyse mit einem erhöhten Risiko für kardiometabolische Störungen einher. Für die Autoren ein Grund, für mehr Aufmerksamkeit zu werben.
Kann eine frequenzadaptive atriale Schrittmacherstimulation die Leistungsfähigkeit von Patienten mit HFpEF und chronotroper Inkompetenz steigern? US-Kardiologen suchten nach Antworten.
Die Leitlinien geben eine Klasse-IIa-Empfehlung für die intravaskuläre Bildgebung bei einer PCI in ausgewählten Patienten mit komplexen Läsionen. Das könnte sich mit RENOVATE-COMPLEX-PCI ändern.
Wer bei komplexen Koronarläsionen eine intravaskuläre Bildgebung zur Hilfe nimmt, tut den Patienten einen Gefallen. Nicht nur Zielgefäßinterventionen, auch klinische Ereignisse sind seltener.
Die Dauer der dualen Plättchenhemmung lässt sich nach Koronarinterventionen anscheinend ohne klinische Einbußen von zwölf auf etwa drei Monate verkürzen, auch bei Stents der neuesten Generation.
Erstmals hat eine randomisierte Studie die Wirksamkeit und Sicherheit des katheterbasierten TriClip-Verfahrens mit der einer medikamentösen Therapie verglichen.
Für gewöhnlich wird Leistungssportlern zum Karriereende geraten, sobald bestimmte genetische Herzerkrankungen festgestellt werden. Kardiologen plädieren jetzt für einen weniger restriktiven Umgang.
Sollten alle Patientinnen und Patienten unter Anthrazyklintherapie eine Komedikation mit Statinen erhalten? Prof. Totzeck diskutiert, was die Ergebnisse von STOP-CA für die Praxis bedeuten.
Eine prophylaktische Statingabe könnte der Kardiotoxizität von Anthrazyklinen vorbeugen. Darauf deuten die Ergebnisse einer randomisierten Doppelblindstudie mit Lymphompatienten hin.
Wem konventionelles Muskeltraining zu langwierig und zeitintensiv ist, der kann mit zusätzlichen „EMS“-Trainingsgeräten bzw. -Anzügen einen Turbo nutzen.
--- ist schädlich. Bei Herzinsuffizienz sollen Patienten und Patientinnen nicht zu viel Salz zu sich nehmen, sagen die Leitlinien. Zu wenig ist aber auch schädlich, besagt jetzt eine Metaanalyse.
Bei Long COVID-Patienten muss man bezüglich kardialer Komplikationen wachsam bleiben. Denn sie haben ein um den Faktor 2,3 bis 2,5 erhöhtes Risiko für Herzprobleme.
Wenn transsexuelle Menschen eine geschlechtsangleichende Hormontherapie einnehmen, könnte das mit einem deutlich erhöhten Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte und Lungenembolien einhergehen.
Es gibt aus meiner Sicht viele Aspekte, die man betrachten sollte, um die Möglichkeiten der kardiovaskulären Bildgebung für unsere Patienten auszuschöpfen..
Es gibt widersprüchliche Evidenz zum prognostischen Einfluss eines Prothesen-Patienten-Mismatch auf das Outcome nach TAVI. Eine Metaanalyse spricht für eine Assoziation, aber nur in gewissen Fällen.
Seit einem halben Jahr lehnt sich Bevölkerung im Iran gegen das Regime auf. Die Bilder von den Protesten sind weniger geworden. Die Revolution ist deshalb aber nicht zu Ende.
Frauen sind laut einer weltweiten Analyse in nationalen kardiologischen Fachgesellschaften stark unterrepräsentiert. Die Autoren bezeichnen das Ungleichgewicht – trotz aller Bemühungen – als „prekär“.