Was angehende Kardiologinnen und Kardiologen der nächsten Generation bei ihrer Ausbildung und Karriereplanung bewegt und wie sie diese Entwicklungsphase erleben, ist diesmal Thema unseres Schwerpunktes. Dabei zeigen sich Kardiologiebegeisterung, Optimierungsbedarf und auch Lösungsansätze.
In letzter Zeit wurden mehrere Studien publiziert, die der renalen Denervation einen Nutzen attestieren. Schafft es die Methode in die Routineversorgung? Ein Pro und Kontra.
In den ESC-Leitlinien ist für die TAVI eine Altersgrenze von 75 Jahren aufgeführt. Über deren Sinnhaftigkeit diskutierten ein Kardiologe und ein Herzchirurg bei den DGK Herztagen.
In dem SCAAR-Register ging eine PCI bei Patienten mit linker Hauptstammstenose im Vergleich zur Bypass-OP mit einem höheren Sterberisiko einher. Beim TCT gab es deshalb erneut Diskussionen.
Die neue Leitlinie zur perioperativen Einschätzung des kardiovaskulären Risikos bei nicht-kardialen OPs gibt wichtige Handlungsanweisungen – pragmatisch und patientenorientiert.
Etwa einer von fünf Patienten im Schock ist von einer schweren Mitralinsuffizienz betroffen. Aktuellen Registerdaten zufolge scheint eine interventionelle Klappenreparatur die Prognose zu verbessern.
Trotz verbesserter medikamentöser Therapie haben Patienten mit pulmonal arterieller Hypertonie noch immer eine schlechte Prognose. Eine randomisierte Studie spricht nun für eine Wirkung der Ablation.
Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Das biologische Alter hält ein Herzchirurg aber für nebensächlich, wenn es um die Indikationsstellung für eine Operation geht.
Kann bei ausgewählten Patienten die Antikoagulation nach erfolgreicher Ablation abgesetzt werden? Ja, meint PD Dr. Julian Chun. PD Dr. Harilaos Bogossian sieht das anders.
Große Technologiekonzerne wie Amazon, Microsoft oder Google positionieren sich auf dem deutschen und internationalen Gesundheitsmarkt. Aber was machen sie da eigentlich genau?
Personen, die mit neu aufgetretenem Vorhofflimmern die Notaufnahme aufgesucht hatten, sollten vier Wochen lang selbstständig EKGs aufzeichnen. Das hat gut funktioniert, auch bei älteren Erkrankten.
In diesem Jahr wurden die Leitlinien zum Management der pulmonalen Hypertonie aktualisiert. Diagnostik und Therapie könnten aber zu einer besseren Standardisierung beitragen.