Patienten und Patientinnen, die sogenannte atriale Hochfrequenzepisoden, aber noch kein im EKG dokumentiertes Vorhofflimmern aufweisen, profitieren klinisch nicht von einer oralen Antikoagulation.

Patienten, die sogenannte atriale Hochfrequenzepisoden, aber noch kein im EKG dokumentiertes Vorhofflimmern aufweisen, stellen im klinischen Alltag eine zunehmende Herausforderung dar.

Die ESC-Heart-Failure-Leitlinie definiert Eisenmangel als Ferritin-Konzentration von < 100 µg/l oder Ferritin-Konzentration zwischen 100–300 µg/l bei Transferrinsättigung von < 20 %. Ein solcher Eisenmangel ist bei 40–50 % der Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz zu finden und sowohl mit einer schlechten Prognose als auch mit einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit assoziiert.

Eine aktuelle Metaanalyse spricht stark dafür, die intravaskuläre Bildsteuerung bei der PCI häufiger zu nutzen. Ob OCT oder IVUS – dazu geben eine Metaanalyse und die Vergleichsstudie „OCTIVUS“ Antwort.

Was tun mit Patientinnen und Patienten, die einen ICD bzw. Schrittmacher tragen, die aber eigentlich von biventrikulärem Pacing profitieren würden? Eine Studie liefert starke Argumente für ein Upgrade.

Das Ergebnis der ECLS-SHOCK-Studie enttäuschte viele Hoffnungen und scheint die VA-ECMO damit in die Therapieformen einzureihen, welche die Mortalität im kardiogenen Schock (CS) nicht entscheidend reduzieren können [1].

STEMI-Patienten und profitieren von einer kompletten Revaskularisation, doch was ist das optimale Timing? MULTISTARS AMI zeigt, dass die sofortige Komplett-Revaskularisation mindestens nicht unterlegen ist.

Nicht nur für die KHK, für alle kardiovaskulären Erkrankungen ist die Prävention entscheidend, diese schließt selbst zu beeinflussende Risiken sowie Umwelteinflüsse ein. Für die Sekundärprävention thromboembolischer Ereignisse ist die Hemmung der Gerinnung ein wichtiger Baustein. Hier müssen Blutungsrisiko und adäquate Antikoagulation gegeneinander abgewogen werden.

Wie kurz darf die duale Thrombozytenhemmung (DAPT) nach einer PCI sein? Es gibt offenbar Grenzen – der völlige Verzicht auf ASS ist unvorteilhaft.

Was ist die optimale antithrombotische Strategie im zweiten Jahr nach PCI, wenn hohe Risiken für Blutungen und Thrombosen bestehen? Eine Antwort gibt eine chinesische Studie.