Das Takotsubo-Syndrom (TTS) weist eine ähnlich schlechte Prognose auf wie ein Herzinfarkt. Ein neues Epinephrin-Mausmodell kann wesentliche klinische Aspekte des TTS rekapitulieren und zeigt mit dem Calcineurin-Signalweg eine kausale Therapiemöglichkeit auf – eine klinische Studie ist auf dem Weg.
Sie kennen das aus Ihrer Praxis oder Klinik sicherlich auch, es gibt Tage, an denen alles geschmeidig läuft und Tage, an denen ein deutlich höherer Gesprächsbedarf besteht. So wie gestern bei mir.
Anders als beim Menschen können sich Zebrafischherzen nach Schäden vollständig regenerieren. Dafür sorgt das Zusammenspiel zwischen Nerven- und Immunsystem, wie Forschende um Suphansa Sawamiphak vom Max Delbrück Center in „Developmental Cell“ schreiben.
Tritt ein Herzstillstand außerhalb des Krankenhauses (OHCA) im Privatbereich auf, sind die Überlebenschancen schlecht. Außerhalb privater Räume hängt die Prognose entscheidend davon ab, ob er sich in einem Wohngebiet oder in einem öffentlich genutzten Viertel ereignet.
Während der Kontraktion des Herzens interagieren dicke und dünne Proteinfilamente im Sarkomer. Jede Veränderung in den dicken Filamentproteinen kann zu Erkrankungen wie hypertropher Kardiomyopathie und verschiedenen anderen Herz- und Muskelkrankheiten führen.
Ein Forscherteam um Prof. Christian Weber, Klinikum der LMU, und Prof. Donato Santovito, IPEK, konnte bereits vor einiger Zeit nachweisen, dass das Transmembranprotein CXCR4 bei der Entstehung von Atherosklerose eine maßgebliche Rolle spielt.
In der EMPA-TROPISM-Studie konnte der SGLT-2-Hemmer Empagliflozin bei stabilen nicht diabetischen Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz den kardialen Umbau umkehren und die körperliche Leistungsfähigkeit steigern.
Galenus-von-Pergamon-Preise und Charity Awards 2023-- Im Rahmen einer Gala in Berlin wurde von Springer Medizin der Galenus-vonPergamon-Preis für pharmazeutische Innovationen verliehen. Mit dem Charity Award wurde ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.
Um einen Überblick über aktuell verfügbare Pflegebetten zu bekommen, fordert der Arbeitgeberverband Pflege ein Monitoring. Er wirft der Politik vor, die Pleitewelle im Pflegeheimbereich zu verharmlosen.
Die Arbeit in der Praxis bietet in vielerlei Hinsicht eine große Abwechslung; es ist eben nicht jeder Tag gleich, wie das von Klinikern gerne mal vermutet wird. Wir sind ja in vorderster Linie aktiv und erleben so die gesamte Bandbreite unserer Gesellschaft.
Für diesen Artikel haben wir mit sieben erfolgreichen Frauen gesprochen, die im Bereich Echokardiografie, kardiale Magnetresonanztomografie und Computertomografie tätig sind und inspirierende Einblicke für Nachwuchskardiologinnen erhalten.
In Mecklenburg-Vorpommern mehren sich die Hinweise, dass die Universitätsmedizin Rostock die insolvente Warnow-Klinik in Bützow übernehmen könnte. Ein Engagement wird geprüft.
Wir waren in diesem Jahr wieder in Italien. In Bologna angekommen, wollten wir für den Abend einen Tisch in einem Restaurant reservieren, das uns empfohlen wurde
Auch eine Niederlassung ist eine interessante Option für Kardiologinnen. Sieben Frauen berichten, wie sie ihren Weg in der Praxis gemacht und dort ihr Glück gefunden haben.
Die Bildgebung mittels kardialer Computertomografie inklusive der Angiografie der Koronarien (CTA) oder kardialer Kernspintomografie (CMR) haben sich inzwischen zu Grundpfeilern der Kardiologie entwickelt: von der Diagnostik über eine präzise Therapie bis hin zur Risikostratifizierung bzw. Verlaufsbeurteilung.
Das Konzept einer personalisierten Schlaganfallsekundärprophylaxe über die Identifikation von Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern rückt wieder vermehrt in den Fokus.
Prof. Christian Hamm berichtet über seine ärztliche Laufbahn, welche Bereiche der Kardiologie ihn besonders begeistert haben und wer ihn besonders geprägt hat. Wichtige Gedanken zur Nachwuchs-Situation in der Kardiologie leitet er daraus ab.
Herr Prof. Achim A. Schmaltz feiert im Oktober dieses Jahres seinen 80. Geburtstag. Dies ist ein guter Anlass, auf sein erfolgreiches berufliches Leben zurückzublicken: Er war wissenschaftlich, klinisch und verbandspolitisch sehr aktiv.
DOAK oder LAA-Verschluss: Welche dieser beiden Methoden bei Vorhofflimmern-Patienten mit überlebter intrazerebraler Blutung den besseren Schutz vor Schlaganfällen bietet, wird in einer Studie untersucht.
Trotz massiver Einschüchterungsversuche durch das iranische Regime versuchen Ärztinnen und Ärzte, ihrem Beruf nachzugehen – sogar mit dem Wissen um eine mögliche Inhaftierung, Folter oder Ermordung als Folge.