Eine Nebenwirkung von Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) ist die ICI-assoziierte Myokarditis. Wie diese diagnostiziert und therapiert werden sollte, wird in der neuen ESC-Leitlinie beschrieben.
In DAPA-CKD hat sich ein SGLT2-Inhibitor als nierenprotektiv herausgestellt. Jetzt liegen die Ergebnisse der EMPA-Kidney-Studie vor – die sind im Kern vergleichbar, doch es gibt Unterschiede.
Amr Abdin und Michael Böhm beschreiben die dreistufige Strategie aus Initiierung, Titration und Eskalation von Herzinsuffizienz-Medikamenten – für eine evidenzbasierte Therapie.
Die Herzinsuffizienztherapie im Alltag ist oft nicht optimal. Dieser Algorithmus soll die Umsetzung einer leitliniengerechten Herzinsuffizienztherapie in den Praxisalltag unterstützen.
Noch immer wird darüber diskutiert, wann Patienten mit NSTEMI optimalerweise eine invasive Koronarangiografie erhalten sollten. Die Evidenz spricht für ein Vorgehen nach dem individuellen Risiko.
Auch Kinder mit Herzfehlern sollten sich körperlich betätigen. Bewegung kommt bei ihnen im Alltag jedoch oft zu kurz – u. a. weil Ärzte gelegentlich übervorsichtige Empfehlungen aussprechen.
Erhalten wir aus Studien die Antworten, die wir auf unsere Fragen benötigen, um sinnvolle klinischen Entscheidungen treffen zu können? Oft werden wir enttäuscht!
Letztes Jahr wurden einige Studien im Bereich der strukturellen Herzerkrankungen publiziert. Wir haben eine Auswahl der für uns relevantesten Studienergebnisse zusammengestellt.
Die Kollegen fassen die exakte QT-Messung inkl. Tipps und Tricks – unter Berücksichtigung von Besonderheiten – zusammen. Diese Kenntnisse sind wichtig, denn QT-Verlängerungen werden oft übersehen.
Das VT-Management erweist sic oft als umfassend und komplex. Neue Diagnostik und alternative Therapieansätze erfordern eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, wie an einem Fallbeispiel erörtert wird.
Prof. Erland Erdmann hat als Kardiologe bedeutsame Änderungen in der Herz-Kreislauf-Medizin miterlebt. Was denkt er heute darüber und wie blickt er in die Zukunft?
Wochen, nachdem bei einer Patientin eine pneumogene Sepsis diagnostiziert worden war, stellte sich die Frau erneut mit Fieber und septischem Krankheitsbild vor. Im CT zeigte sich eineRaumforderung.
Erhöhte Troponinwerte werden im Kontext eines ischämischen Schlaganfalles oft gemessen. Neue Daten geben Einblicke zu den zugrunde liegenden Ursachen, und legen eine Rolle für die Kardio-MRT nahe.
Jörn Schmitt vom Uniklinikum Gießen gibt eine Übersicht über Möglichkeiten der physiologischen Schrittmacherstimulation. Ein Kommentar dazu von Prof. Christian Meyer.
Das „Conduction System Pacing“ bietet die Möglichkeit einer physiologischen Erregungsausbreitung, die Methode geht aber mit Herausforderungen einher. Wo steht das Verfahren im Jahr 2022?
Im ersten Teil einer Serie erhalten Sie ein Update zu den neuen ESC-Leitlinien zur onkokardiologischen Versorgung, inkl. Risikobeurteilung und Diagnostik vor Therapie.
Patienten mit Herzstillstand haben höhere Überlebenschancen, wenn statt der Standardtechnik eine doppelte sequenzielle Defibrillation eingesetzt oder der Vektor beim Defibrillieren gewechselt wird.
In vielen Bereichen, z. B. der Funktion des linken Atriums bei Mitralklappeninsuffizienz, fehlen noch Daten zu Geschlechterunterschieden.Neue Erkenntnisse dazu gab es beim Gendermedizin-Kongress.