Ob sich Menschen aufgrund von Berichten über gesundheitsfördernde Effekte von Alkohol zu schädlichen Trinkgewohnheiten verleiten lassen, wurde jetzt untersucht.
Die SGLT2-Hemmer feiern einen weiteren Erfolg in der Herzinsuffizienztherapie. Dapagliflozin hat sich in der DELIVER-Studie sowohl bei HFpEF als auch bei HFmrEF als wirksam erwiesen.
Die DANCAVAS-Studie lässt nach Ansicht von Prof. Rainer Hambrecht einige Fragen offen. Nichtsdestotrotz gebe es in Deutschland einen großen Bedarf für kardiovaskuläre Präventionsmaßnahmen.
Ein intensiviertes Screening auf subklinische kardiovaskuläre Erkrankungen in der Bevölkerung Dänemarks hat in einer großen Studie Früchte getragen – wenn auch nur bei einer Subgruppe.
Die Prognose von Patienten nach einem Iinfarkt vorherzusagen, ist nicht einfach. Gängige Verfahren haben ihre Limitationen. Die PET-CT hätte neuesten Daten zufolge zwar Potenzial, aber...
In einer Studie wurde die Kardio-MRT mit jener per Rubidium-PET bei CTA-vorselektierten Patienten verglichen und es fanden sich wenige Unterschiede. Generell ist die Sensitivität nicht optimal.
Die Leitlinie zur Reanimation von 2021 konnte relevante neue Studien, vor allem bzgl. Nachsorge nach Reanimation, noch nicht berücksichtigen. Doch dadurch hat sich die Evidenzlage womöglich geändert.
Die gute Nachricht vorneweg: Kardiologische Erkrankungen sind im neuen Lernzielkatalog (NKLM 2.0) gut abgebildet. Der Appell: Wie genau gelehrt wird, hängt vom Engagement der Lehrkräfte ab.
Auf dem ESC-Kongress wurden erstmalig Leitlinien zur Kardioonkologie veröffentlicht. Die darin gemachten Empfehlungen können im Alltag sehr nützlich sein.
Die LVEF zur Abschätzung des Herztod-Risikos von Postinfarktpatienten hat nur eine moderate Aussagekraft. Nach neuesten Erkenntnissen helfen MRT-Befunde allerdings auch nicht weiter.
Im Alltag wird bei Hochrisikopatienten, die eine PCI erhalten haben, zur Nachkontrolle nicht selten ein Stresstest gemacht. Aber: Ein solcher Routinecheck bringt prognostisch nichts.
Auf dem ESC-Kongress wurden die neuen Leitlinien für ventrikuläre Arrhythmien und für die Prävention des plötzlichen Herztodes vorgestellt. Diese enthält viele neue Klasse-I-Empfehlungen.
Noch immer hält sich das Gerücht, Statine verursachten zahlreiche Nebenwirkungen, befeuert durch Medienberichte. Eine große Metaanalyse widerlegt das erneut.
Der Stellenwert von Betablockern in der Hypertonietherapie ist neu evaluiert worden und stark gesunken. Aber bestimmte Patientengruppen profitieren nach wie vor.
Patienten und Patientinnen mit eingeschränkter Pumpfunktion (HFrEF) werden inzwischen nicht mehr rein symptomatisch, sondern prognoseverbessernd behandelt – und das mi t4 Substanzen in4 Wochen.
Die Kardio-MRT nimmt eine immer wichtigere Rolle in Diagnostik, Therapieplanung und Risikoabschätzung ein. Allerdings schränken in der Realität einige Faktoren den Einsatz ein.
Die meisten Patienten könnten mit den verfügbaren Medikamenten die LDL-C-Zielwerte der Leitlinien erreichen. In der Praxis liegen jedoch mehr als zwei Drittel der wWerte oberhalb des Zielbereichs.
Interventionelle HFrEF-Behandlungsverfahren haben beachtliche Entwicklungen vollzogen und damit in die aktuellen internationalen Leitlinien Einzug gehalten.
Welche Leistungen können ambulant erbracht werden? Wie ist die derzeitige Lage zu beurteilen? Cardio News fragt zugespitzt: Ambulantisierung: Zukunftschance oder lediglich Mittel zur Kostenreduktion?
Einige junge Ärztinnen und Ärzte wollen beides: Patienten versorgen und gleichzeitig auf internationalem Niveau forschen. Ein Gespräch mit PD Dr. Simon Lebek.
FFR-Messungen werden zur PCI-Indikationsstellung bei intermediären Stenosen und fehlendem Ischämienachweis empfohlen, aber selten genutzt. Es gibt Alternativen, die auf Angiografiedaten basieren.
Die Leitlinie zur Reanimation von 2021 konnte relevante neue Studien, vor allem bzgl. Nachsorge nach Reanimation, noch nicht berücksichtigen. Doch dadurch hat sich die Evidenzlage womöglich geändert.
Laut Prof. Reza Wakili beinhaltet die Behandlung von Vorhofflimmern mittlerweile nicht nur eine reine „Triggertherapie, sondern sollte auf weitere kausale Risikofaktoren ausgeweitet werden.
Prävalenz und Inzidenz von Vorhofflimmern steigen, bedingt durch verlängerte Lebenserwartung und Risikofaktoren, aber auch durch ein erhöhtes Bewusstsein und innovative Diagnose-Technologien.
Beim Einsatz kardioselektiver Betablocker bestehen Unsicherheiten in Bezug auf deren Einsatz bei Patientinnen und Patienten mit gleichzeitig bestehenden obstruktiven Lungenerkrankungen.
Wir müssen als Kardiologen mitdenken, weiterdenken, umdenken, vorausdenken und neu denken, fordert Prof. Schwinger bei der Indikationsstellung von Betablockern im Kontext von Lungenerkrankungen.
Häufige und teils nicht vergütete Überstunden, ausufernde Bürokratie, schlechte IT: Viele Ärztinnen und Ärzte beklagen bei einer Befragung des Marburger Bundes eine fatale Arbeitssituation.
In der Praxis wie Klinik erleben wir die unterschiedlichsten Patientinnen und Patienten, das ist nach meiner Meinung auch ein Aspekt, der unseren Beruf so interessant macht.
Die Aus, Fort- und Weiterbildung in der Kardiologie hat sich gewandelt. Junge Kardiologinnen und Kardiologen setzen sich zunehmend mit verschiedenen digitalen und interaktiven Formaten auseinander.
Seit Anfang 2022 gibt es in Berlin den neuen DFG Sonderforschungsbereich 1470 mit dem Schwerpunkt Herzinsuffizienz mit erhaltener Pumpfunktion (HFpEF).
Heute ist klar, dass ein erhöhter Blutdruck auch zu einer deutlich erhöhten kardiovaskulären Morbidität und Mortalität beiträgt. Das war aber nicht immer so, wie die Historie zeigt.
Prof. Andreas Zeiher erhält 2022 einen „Advanced Grants“ des ERC. Im Gespräch berichtet er, was dies für das Forschungsprojekt „CHIP und Aortenklappenstenose“ bedeutet.
Die Gesundheits-und Krankenpflegerinnen, Katrin Barthel und Marie-Theres Brennauer berichten von ihrer spannenden Arbeit an der München Klinik Bogenhausen.
Vom 29. September bis zum 1. Oktober erwarten Sie bei den DGK Herztagen 2022 über 100 Sitzungen aus insgesamt 11 Sälen. Alle wichtigen Infos finden Sie hier.
Das im letzten Jahr ins Leben gerufene Mentoring-Programm der DGK entwickelt sich großartig. Ziel des Programms ist die erfolgreiche Begleitung von Karrierewegen junger Kardiologinnen und Kardiologen.
Die gemeinsame Aktion von DGK, DGA, DGPR, DGFF, LVSPR, der Selbsthilfegruppe Lipidhilfe-Lpa und Deutscher Herzstiftung will anlässlich des Weltherztages Ärztinnen und Ärzte sensibilisieren.
Vom 29. September bis 1. Oktober 2022 finden die Herztage im World Conference Center in Bonn statt. Wir als Young DGK haben drei eigene Sitzungen für das Hauptprogramm konzipiert
Die Ergebnisse klinischer Studien treiben das medizinische Wissen um die besten Behandlungsoptionen in der Kardiologie bzw. der Medizin generell voran und leiten unser Handeln
Der erste AGIK-Simulationskurs „Koronarangiografie“ wendet sich an Kardiolog*innen, die noch keine oder nur wenig Erfahrung in der diagnostischen Koronarangiografie haben
Die Arbeitsgruppe Interventionelle Kardiologie (AGIK) der DGK hat einen neuen Kurs ins Leben gerufen: AGIK women. Das Konzept richtet sich speziell an interventionell tätige Kardiologinne
Die Arbeitsgruppe 43 „Arterielle Hypertonie“ wurde auf der Jahrestagung 2019 gegründet. Weiter zunehmende Prävalenzen erfordern u.a. effektive Hypertoniepräventionsstrategien